Perplexity.ai - Die Suchmaschin, die Google gern geworden wäre
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Perplexity.ai - Die Suchmaschin, die Google gern geworden wäre

Simeon Zickert
13.9.2024
5
min Lesezeit

Inhaltsverzeichnis

Google, der Gigant, der uns jahrelang durch das Internet geführt hat, kämpft plötzlich. Er kämpft mit sich selbst. Warum? Weil er nicht mehr allein ist. Es gibt ernstzunehmende Konkurrenz: 

Perplexity, eine Suchmaschine, die von Grund auf für die Zukunft gebaut wurde, tritt auf den Plan und zeigt Google, wie es geht.

Wo Wissen beginnt.

Von Anfang an drauf aufbauen oder nachträglich dran löten?

Perplexity wurde nicht nur mit KI ausgestattet. Von Beginn an ist es eine KI-gestützte Suchmaschine. Das ist ein entscheidender Unterschied. Während Google nachträglich versucht, künstliche Intelligenz irgendwie in sein  System zu quetschen, ist Perplexity darauf ausgelegt, von Anfang an smarter zu sein. Das bedeutet, dass du keine Links mehr durchforsten musst, um deine Antwort zu finden – du bekommst sie ausformuliert und kannst tiefergehnde Fragen stellen.

Perplexity nutzt eigene Modelle, aber auch die aktuellsten wie GPT-4o, Claude 3.5 und liefert dir in natürlicher Sprache, was du suchst, zusammen mit Quellenangaben, die du leicht überprüfen kannst.

Google? Hat manchmal "AI Overviews" hinzugefügt, eine Art Add-on zu den regulären Ergebnissen. Es fühlt sich an wie ein Flickenteppich. Funktioniert es? Manchmal. Aber oft eben auch nicht und ist längst nicht so komfortabel wie perplexity.

Wer ist hier das Produkt?

Bei Perplexity stellst du eine Frage – und bekommst eine Antwort. Eine echte Antwort. Eine, die Sinn macht, ohne Werbung, ohne Umwege. Du kannst sogar nachfragen und erhältst Folgeantworten, die auf deinem ersten Gedanken aufbauen. Es fühlt sich fast so an, als würde die Suchmaschine dir zuhören. Du kannst es etwas in der täglichen Menge der Suchanfragen eingeschränkt konstenlos nutzen oder zahlsst für vollen Zugriff.

Google? Du stellst eine Frage und bekommst Links. Die ersten Ergebnisse, natürlich, Anzeigen für die Unternehmen zahlen. Manchmal ist da eine kleine KI-Zusammenfassung dabei. Aber es fühlt sich nicht intuitiv an. Es fühlt sich nicht so an, als ob Google wirklich versteht, was du willst. Und das ist das Problem. Es ist unpersönlich.

Wer ist hier also das Produkt? Die Suchmaschine oder du?

Genauigkeit ist nicht verhandelbar

Eine gute Suchmaschine liefert nicht nur Antworten, sie gibt dir auch die Werkzeuge, um diese Antworten zu überprüfen. Perplexity macht das gut. Es zeigt dir die Quellen direkt in der Antwort, sodass du auf einen Blick siehst, woher die Information stammt.

Google? Es gibt immer wieder Berichte über falsche Informationen in den KI-generierten Zusammenfassungen. Halluzinationen nennt man das. Es ist fast ironisch, dass eine so große Plattform wie Google Schwierigkeiten hat, zuverlässige Ergebnisse zu liefern. Und ja, sie mussten bereits einige ihrer KI-Funktionen einschränken, weil sie einfach nicht zuverlässig genug waren.

Der Innovationszug fährt ab

Google war der Pionier. Aber Pioniere haben ein Problem: Sie können mit ihrem eigenen Erfolg stecken bleiben. Während Google vorsichtig seine KI-Funktionen erweitert, bringt Perplexity kontinuierlich neue Innovationen. Es arbeitet an Bildanalyse, an verbesserter KI-Integration und wächst schnell. Es wirkt, als wäre Perplexity hungrig, während Google satt und träge ist. Eben ein Konzern.

Und jetzt?

Perplexity ist nicht nur eine Suchmaschine. Es ist ein Blick in die Zukunft der Online-Suche. Eine Zukunft, in der es um direkte Antworten, verlässliche Quellen und eine echte Konversation geht. Google, so groß es auch ist, wirkt hier plötzlich wie der Nachzügler.

Vielleicht bleibt Google der Platzhirsch. Vielleicht. Aber wenn du eine Vorschau darauf willst, wie eine moderne Suchmaschine aussehen sollte, dann ist Perplexity die Antwort.

Hast du es schon getestet? versuchs doch mal:
https://perplexity.ai

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