KI Bilder erkenne ich sofort
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Midjourney

KI Bilder erkenne ich sofort

Simeon Zickert
20.6.2024
5
min Lesezeit

Inhaltsverzeichnis

Ein alter Fotografenkollege sagte mir neulich wieder:

„KI-Bilder rieche ich doch zehn Meilen gegen den Wind!“

Es ist ein Satz, den ich immer wieder höre. Vor allem von alteingesessenen Fotograf:innen, die mit Mitte dreißig schon wie Veteranen wirken.

Aber tun sie das wirklich? SPOILER: Tun sie nicht!

Viele von ihnen haben Anfang 2023, als das KI-Thema gerade groß aufkam, ChatGPT gerade 2 Monate alt und Midjourney noch in Version 4 war, ein paar Tests gemacht. Mit mäßigem Erfolg.

Übung macht auch hier den Meister und stetes Testen kann Wunder wirken. Ja, damals konnte man die Bilder noch riechen. Aber hier liegt das Problem: Engstirnigkeit und die Weigerung, sich weiterzuentwickeln.

Die Technik entwickelt sich weiter. Enorm weiter. Egal, ob die Fotograf:innen das tun oder nicht. KI nimmt ihnen nicht den Job weg. Aber Menschen, die KI nutzen, werden es. 🙄

So muss es sich angefühlt haben, als die Digitalfotografie aufkam. Viele haben geschworen, dass das nix wird. Niemals kommt die digitale Fotografie an das Echte, das lebendige der analogen Fotografie ran.
Und heute? Ist die analoge Fotografie nur noch Liebhaberei.

Die Technik verbessert sich, ob du mitkommst oder nicht. Heute können KI-generierte Bilder so überzeugend sein, dass selbst Experten Schwierigkeiten haben, sie zu unterscheiden.

Am Ende des Artikels habe ich ein paar Beispiele für dich. Kannst du mit Sicherheit sagen, welches Bild echt ist und welches nicht?

Die wahre Gefahr liegt nicht in der Technik, sondern im Stillstand. Wenn du dich weigerst, neue Technologien zu nutzen, verlierst du den Anschluss. Andere, die die neuen Tools nutzen, werden dich überholen. Es ist wie beim Schachspiel: Du musst immer ein paar Züge vorausdenken. Sonst verlierst du das Spiel.

Wandel ist die einzige Konstante. Fotograf:innen, die sich der KI-Technologie verschließen, setzen sich selbst aufs Abstellgleis. Ja, es ist beängstigend, sich auf etwas Neues einzulassen. Ja, es ist nicht ganz einfach. Ja, alle denken jetzt, dass sie das selbst können.

Aber es ist notwendig. Hier trennt sich die Spreu vom Weizen.

Statt dich zu beklagen, nutze die neuen Werkzeuge. Lerne, wie du KI zu deinem Vorteil einsetzen kannst. Sie kann dir helfen, kreativere und beeindruckendere Bilder zu schaffen. Sie kann dir helfen, Ideen zu konkretisieren, Moodboards zu erstellen. Varianten zu testen. Du hast mit einem mal eine ganz neue Welt neuer Möglichkeiten.

Es geht nicht darum, nie mehr die Kamera in die Hand zu nehmen. Lerne neue Tools kennen, erweitere deinen Werkzeugkoffer

Die Fotograf:innen, die sich weiterentwickeln und die neuen Technologien annehmen, werden erfolgreich sein. Diejenigen, die es nicht tun, werden von denen überholt, die es tun. Die Wahl liegt bei dir.

Brauchst du Hilfe dabei? Lass uns bei einem Kaffee darüber schnacken, wie du den Überblick zurückgewinnst!

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